Stiftung des Haus und Grundstücks
Das Gebäude Mozartstraße 2 im Laufe der Geschichte
1908
Einfriedung des Grundstücks.
1909
Bau eines Gartenhauses an der nordwestlichen Gartenseite.
1910 - 1914
Bau einer zweieinhalbgeschossigen Villa durch Richard Levinger, Baumwollfabrikant, Architekt: R. Singer.
1923
Anbau einer Autohalle, Architekt: K. Ehmann.
1924
Tod Richard Levingers. Seine Ehefrau bewohnt weiterhin das Gebäude.
1928
Kauf durch die Stadt Ulm.
1931 - 1933
Zuhause von Oberbürgermeister Emil Schwamberger. Wird hinausgeklagt.
1935
Mieter: Bauabteilung der Reichsautobahnen.
1937
Zuhause von Oberbürgermeister Friedrich Foerster.
1939
Kauf durch Ernst Walker, Textilfabrikant.
1945 - 1951
Zuhause von Oberbürgermeister Robert Scholl und seinen Töchtern Inge Aicher-Scholl und Elisabeth Hartnagel, geb. Scholl.
1949
Planung und Bau zweier einstöckiger Behelfsbürogebäude westlich der Villa.
1954
Kauf des Gebäudes aus der Konkursmasse der Firma Walker durch Commerz + Creditbank Stuttgart. Mieter: Ernst Walker, Otto und Inge Aicher sowie das Finanzamt mit seiner Betriebsprüfungsabteilung.
1955
Kauf durch Dr. Georg Bertele. Umbau zu einer Privatklinik. Architekt: Herr Schulz (Betriebsarchitekt Magirus-Deutz). Eröffnung am 26. November 1955.
1962 - 1964
Planung und Umbau sowie Klinikerweiterung, Architekt: Eugen Riedle.
2007
Schließung der Klinik. Dr. Christa Großpeter-Bertele, Tochter von Dr. Georg Bertele, und ihr Ehemann, Dr. Klaus Großpeter, stiften Haus und Grundstück der Ulmer Hospiz Stiftung.